#ZusammenFinden:Fusion der Pfarreien soll zügig auf den Weg gebacht werden

Der Erzbischof hat – wie bekannt – entschieden, dass die Pastoralen Einheiten wie Frechen bis spätestens 2032 zu einer Kirchengemeinde fusionieren müssen. Das Koordinierungsteam hat angesichts der anstehenden Kirchenvorstandswahl 2025 den Gremien empfohlen, die schwierige und emotional belastende Entscheidung nicht vor uns herzuschieben, sondern zügig auf den Weg zu bringen. In den Kirchenvorständen, dem Pfarrgemeinderat und dem Seelsorgeteam findet dies weitgehend Zustimmung.  

Zu klären ist allerdings die Frage, wie ein Kirchenvorstand mit 12 gewählten Mitgliedern (und einem Stimmberechtigten aus dem PGR) und Ortsverantwortliche bzw. Sachausschüssen zusammenarbeiten können, damit die Aufgaben auf vielen Schultern verteilt werden. Dazu wird es am Montag, 28. Oktober, ein Treffen von Vertreter:innen der acht KV’s geben, um die Themen, Fragen und die Anliegen zu sammeln und dann aufzuarbeiten.

Eine ebenfalls offene Frage ist der Name der neuen Kirchengemeinde. Es besteht die Möglichkeit den Namen einer bestehenden Gemeinde zu nehmen oder einen neuen Namen, der allerdings einen Bezug zu frechen hat. Deshalb lautet ein Vorschlag: „St. Barbara am Marienfeld“. 

Damit ist die Bergbaugeschichte von Frechen („Klüttenstadt“) integriert sowie das Marienfeld als Ort des XX. Weltjugendtages, dem größten Ereignis, dass in Kerpen und Frechen stattgefunden hat. Es ist außerdem eine Heilige Frau und vor allem kein schon in Frechen bestehender Name. Alternativvorschlag ist St. Audomar, benannt nach der zukünftigen Pfarrkirche. Näheres und wie am 9./10. November ein Meinungsbild eingeholt werden soll werden wir hier und in den nächsten Pfarrnachrichten veröffentlichen. 

Christph Dürig, Pfr.