Zum Inhalt springen

#ZusammenFinden:Fusion verschiebt sich auf 2027

Um die geplante Fusion der Frechener Gemeinden umzusetzen, müssen zunächst steuer-rechtliche Probleme gelöst werden. Das ist sehr umfangreich und braucht Zeit.
Datum:
6. Feb. 2025

Kirchenvorstandswahl im November 2025

Am 30. Januar haben die acht Kirchenvorstände Frechens mit Vertretern des Erzbischöflichen Generalvikariates über den weiteren Prozess der anstehenden Fusion gesprochen.

Weil die Kirchengemeinde St. Audomar an einem Betrieb gewerblicher Art, der St. Katharinen-Hospital GmbH beteiligt ist, welche auf Grundstücken des Hospitalfonds der Kirchengemeinde St. Audomar ein Erbbaurecht hat, ist die geplante Neugründung einer Kirchengemeinde mit erheblichen Kosten verbunden (Grunderwerbsteuerpflicht im voraussichtlich sechsstelligen Bereich).

Daher empfiehlt das Erzbischöfliche Generalvikariat dringend die Neuordnung der Kirchengemeinden in Frechen in Form einer Anschlussfusion aller anderen Kirchengemeinden an die Kirchengemeinde St. Audomar. 

Aber auch hier gibt es zahlreiche Fragen, die nicht schnell beantwortet werden können. Die Anwesenden kamen deshalb zur Entscheidung, dass die Fusion auf den 1.1.2027 verschoben werden muss.

Das bedeutet u.a., dass im November 2025 acht Kirchenvorstände gewählt werden müssen. 

Das Koordinierungsteam wird einen neuen Zeitplan aufstellen, um die „gewonnene“ Zeit sinnvoll zu nutzen. Die Vorbereitungsworkshops der Kirchenvorstände werden wie geplant durchgeführt.

Christof Dürig, Pfarrer