#ZusammenFinden:Welcher Name soll es werden?

Liebe Gemeinde,
sie haben vermutlich aus den Pfarrnachrichten der vergangenen Wochen erfahren, dass die 8 Kirchengemeinden in Frechen zum 01.01.2026 zu einer Kirchengemeinde fusionieren, falls die Voten der Gremien entsprechend gefasst werden. Dadurch ändert sich nur der rechtliche Rahmen, alle Kirchen bleiben bestehen, ebenso die Einrichtungen, die Gruppen und Gemeinschaften, das gesamte kirchliche Leben. All das verändert sich nicht.
Die Kirchengemeinde muss aber einen neuen Namen haben. Die Namen – Patronate – der Kirchen bleiben selbstverständlich bestehen. Aber die neue Kirchengemeinde braucht einen neuen Namen.
Dazu kann man den Namen einer bestehenden Kirchengemeinde nehmen. Da St. Audomar als zentrale Kirche in Frechen die Pfarrkirche sein wird, könnte die neue Kirchengemeinde ebenfalls St. Audomar heißen.
Da jedoch alle Kirchengemeinden zum 31.12.2025 aufgelöst werden und am 01.01.2026 eine neue Kirchengemeinde entsteht, ist es auch möglich, einen neuen Namen für die neue Kirchengemeinde zu suchen, um auch durch den Namen diesen Neuanfang zum Ausdruck zu bringen. Hier wurde vorgeschlagen, die heilige Barbara zu nehmen. Barbara ist die Heilige der Bergleute. Frechen war lange Zeit durch den Bergbau geprägt. Daher könnte die Hl. Barbara hier ein verbindendes Element sein.
Um sich von den vielen Patronaten der Hl. Barbara abzusetzen, wurde vorgeschlagen, den Zusatz „am Marienfeld“ hinzusetzen. Durch diesen Zusatz wird Bezug genommen auf das einmalige Ereignis des Weltjugendtages 2005, der auf dem Marienfeld – gelegen in Kerpen und Frechen – stattfand.
Am Ausgang der Kirche finden Sie eine große Tafel mit beiden Vorschlägen St. Audomar und St. Barbara am Marienfeld. Sie können durch das Anbringen eines grünen Klebepunktes für den einen oder den anderen Vorschlag stimmen.
Bitte geben Sie zahlreich Ihr Votum ab. Das Koordinationsteam wird den Vorschlag, der in allen 8 Kirchengemeinden die meisten Klebepunkte erhalten hat, den Entscheidungsgremien (das sind die 8 Kirchenvorstände, der Pfarrgemeinderat, der Kirchengemeindeverband und das Seelsorgeteam) empfehlen.
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